Aufgefallen

Im aktuellen Designschaffen ist manchmal in zaghaften Beispielen sichtbar, wie bestehende typografische Regeln gebrochen werden.

Kann dies erfolgreich sein? Wir meinen ja – wenn die Regeln konsequent gebrochen werden und die „Stimmung“ des Dargestellten zusammenpasst.
Nur, wer entscheidet, ob etwas „stimmig“ ist oder nicht? Der Designer? Der Kunde? Der Konsument? Letztlich wohl alle drei. Die Folgen sind aber unterschiedlich. Wenn der Designer dies ablehnt, dann verwehrt er dem Kunden vielleicht einen grossen (Miss)Erfolg. Ist der Kunde dagegen, verliert der Designer den Auftrag/Kunden. Lehnt der Konsument das Design ab, droht der Misserfolg der Werbeaktion. Aber vielleicht gefällt den Konsumenten das Gezeigte, die mutige Version, die etwas andere Art? Wäre doch möglich.
Also kann etwas mehr Mut zu Neuem nicht schaden. Ab und zu alte Gewohnheiten über Bord zu werfen schadet ohnehin nicht. Auf geht’s - viel Spass dabei!

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