Ein Subaru-Nest in den Urner Bergen

Bristen im Maderanertal weist mit grossem Abstand die grösste Dichte des Allrad-Pioniers Subaru auf. Wieso gerade Bristen?

Man muss kein Angsthase sein, um der schmalen Strasse Respekt zu zollen, die sich in Amsteg nach dem Verlassen des Urner Reusstals zuerst durch eine Schlucht zwängt und sich später der Bergflanke entlang hinauf nach Bristen windet. Hier öffnet sich das Maderanertal für einige wenige Kilometer, ehe es sich wieder verengt. Mächtige Dreitausender versperren am Ende des Dorfes die Weiterfahrt. Neben der Talstation der Luftseilbahn Golzern steht die unscheinbare, nach einem Unwetter neu aufgebaute Autogarage von Peter Jauch. Dass der Anteil an Subaru-Fahrern in Bristen schweizweit mit Abstand am höchsten ist, hat vor allem mit ihm zu tun.


Peter Jauch sagt, am besten gelaufen mit den Subarus sei es vermutlich in den 1990er Jahren. Damals habe es einen Legacy-Kombi in einer Ausführung mit Novilon gegeben. Mit dieser ebenso schnörkellosen wie pflegeleichten Innenausstattung aus PVC habe man das Auto nach getaner Arbeit mit Wasser abspritzen können. Heutzutage sei die Ausstattung fast zu vornehm, mit Teppichen und so. Das sei vielleicht in der Stadt gefragt, aber nicht hier oben in den Bergen, sagt Jauch.


(Quelle: NZZ)

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