Ja sicher, (aber) auf jeden Betrachter und jede Betrachterin anders. Und welche Alternativen gibt’s und wie ist denn dort die Wirkung?
Nun könnte ich es mir einfach machen, Sie auf die umfangreichen Marktstudien verweisen und als Leser dieser Zeilen im Regen stehen lassen mit der Feststellung, dass sie schon eine gewisse Wirkung hat, die gedruckte Werbung - und ohne ginge es ja wohl auch nicht.
Doch dann könnte ich mir diesen Eintrag sparen und das wäre ja auch schade. Deshalb lohnt es sich, zu diesem Thema ein paar wenige Gedanken zu ordnen. Fangen wir gleich bei den Alternativen an.
Und die sind ohnehin fast endlos. Da wäre die Onlinewerbung, im Speziellen das sogenannte „Social Marketing“, wo mit einfachen Klicks aufs „gefällt mir“ die (virtuelle) Welt erschlossen wird.
Doch bleibt da etwas mehr zurück, ausser einem schalen Beigeschmack für zahlende Firmen, die sich fragen, ob ihr Werbefranken auch gut eingesetzt wurde? Ich neige mit meiner Meinung dazu, dass
viele Instrumente geschaffen wurden und werden, um den zahlenden Kunden/Firmen die Werbung so teuer wie möglich zu machen, weil eben vielfältig.
Die hochgelobte „Push & Pull“-Methode funktioniert Online tadellos. Wenigstens bei den seriösen Anbietern. Auch hier gilt es also, schwarze Schafe auszugrenzen. Doch ist dieses Unterfangen
noch schwieriger als im Printbereich.
Stichwort Printbereich: Zur Zeit haben Printprodukte immer noch einige nennenswerte Vorteile auf sich, weil sie a) Vertrauen schaffen (weil der Kunde bereits physisch vom Anbieter etwas in den
Händen hält); b) für viele Leute (noch) einfacher im Handling ist; c) die Übersicht und das Auffinden von Informationen schnell möglich ist (allerdings auch nur jene, die man/frau gerade in
Händen hält).
Zur Zeit werden Online-Werbeplattformen geschaffen, die, bei ernsthafter Betrachtung, noch keine veritablen Möglichkeiten für mittelständische Firmen sind. Hier möchte ich jedoch das Wörtchen
„noch“ betonen, denn längerfristig wird es darauf hinauslaufen, dass nur noch Online geworben wird. In etwas fernerer Zukunft werden Firmen wie Google, Apple, Microsoft und Co. brauchbare Tools
anbieten. Doch hier wird die Hard- und Software-Industrie noch gewaltige Fortschritte erarbeiten müssen, um wirklich gute Grundlagen zu schaffen.
In dieser Kürze ist es nahezu Unmöglich, diesem Thema gerecht zu werden. Wichtig scheint mir, dass ob all den Möglichkeiten (virtuell oder real) immer das Zielpublikum im Fokus der
Werbeanstrengungen steht. Und hier wiederum stehen die Vorzeichen für jeden Anbieter etwas anders aus.
Wenn Sie mögen können Sie hier das „Social-Media-Logo“ anklicken. Oder halt zum Telefon greifen.
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