Wie glaubhaft sind Wissenschaft und Forschung in der Werbung?

Manchmal sind Wissenschaft und Forschung in der Werbung zwar hilfreich, doch Statistiken zielen oftmals an der Wirklichkeit vorbei, insbesondere dann, wenn mit ihnen Produkte verkauft werden sollen.

In den vielen Fällen sollen auch noch beeindruckende Namen die Produkte so professionell wie möglich erscheinen lassen. Dass es sich dabei nicht selten um lediglich englische Übersetzungen, Fantasienamen, die lateinisch klingen und um alberne Wortspiele handelt, ist dabei Gang und Gäbe. Oftmals sind bestimmte, neue Zutaten nicht mehr als eine Worthülse, werden also nicht in der Zutatenliste der Kosmetika, Verdauungsjogurts usw. zu finden sein.


Es gilt: Vergleiche und Statistiken sind am vertrauenswürdigsten, wenn sie von neutralen Firmen und Wissenschaftlern überprüft wurden. Natürlich muss man Dr. Best nicht unterstellen, dass alles gelogen war, was er gesagt hat, aber eventuell kann man ihm unterstellen, dass er die unschönen Ergebnisse der Tests nicht wirklich angesprochen hat. Oder seit wann sind Tomaten das Äquivalent des menschlichen Zahnfleisches?


Zur Übung kann man ja einfach mal ins Netz gehen und die Statistiken suchen gehen. Je schwieriger es ist, die Ergebnisse und konkrete Quellen zu finden, desto sicherer kann man sich sein, dass es hier nur um einen weiteren, leeren Werbespruch ging. Deshalb Augen und Ohren offen halten und skeptisch bleiben, wenn es um Werbung und Wissenschaft geht.

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